JWOC-Mitteldistanz: Simon Tobler mit Top-Resultat

Nach dem Sprint und der Sprintstaffel folgte am 05. Juli die erste Walddisziplin der JWOC in Baia Mare: die Mitteldistanz. Dabei schaffte es auch ein Athlet aus dem österreichischen Team mit einer sensationellen Leistung an die Weltspitze.

Besonders die Leistung von Simon Tobler sticht heute heraus. Trotz eines Fehlers am Ende seines starken Laufes, welcher ihm eine Minute und damit die Top 10 und eine Sensation kostete, konnte er den 15. Platz erlaufen. „Bravo Simon – eine technische Meisterleistung“, weiß Karin Leonhardt im internen Trainer:innenchat zu schätzen. Tatsächlich ist die Leistung sowie das Ergebnis des Niederösterreichers hoch einzuordnen, es war die beste österreichische JWOC-Platzierung in einem Einzelbewerb seit 2019.

Zufriedenstellend waren auch die Leistungen der drei Damen Emily Adenstedt (56. Platz), Flora Aigmüller (60.) und Theresa Monsberger (65.). Sie hatten technisch gesehen alles gut im Griff und erlaubten sich während des Laufes nur kleinere Fehler. Auch Lukas Wieser, der im vorderen Drittel des circa 180 Teilnehmer großen Feldes landete,  David Rapotz und Peter Brabek waren mit einer guten Pace während des Laufes unterwegs, konnten es leider aber nicht bis zum Ende durchziehen.

Die Trainer sind sehr zufrieden mit der Mitteldistanz: ,,Nach dem gestrigen Rennen  auch heute wieder ein Schritt in die richtige Richtung!“. Dabei meint Matthias nicht nur die Resultate, sondern vor allem auch die Leistung, das Selbstvertrauen der Athlet*innen und die Stimmung. „Nicht nur Simon, der stolz auf sich sein kann, sondern auch das Team und wir als Trainerteam, freuen uns aber natürlich sehr über das Top-Resultat“, so das übermittelte Statement aus Rumänien.

Das Laufgelände der Mitteldistanz präsentierte sich größtenteils mit gut belaufbarem Wald mit einigen Geländedetails. Mulden prägten das Bild der Postenbeschreibung. Zum Schluss des Laufes ging es hauptsächlich bergab und schließlich über ein offenes Wiesengebiet in die Zielarena.

Am Sieger:innenpodest standen insgesamt fünf Nationen: Bei den Herren belegte Hannes Mogensen (SWE) den ersten Platz. Rang zwei erkämpfte sich Jakub Chaloupsky (CZE) und auf Platz drei landete Oscar David Brom Jensen aus Dänemark. Bei den Damen konnte sich die Schweizerin Henriette Radzikowski durchsetzen, während auch hier wieder eine tschechische Athletin, Lucie Dittrichova, mit nur vier Sekunden Rückstand zur Siegerin, den zweiten Platz holen konnte. Den dritten Platz belegte Pia Young Vik (NOR).

Alle Ergebnisse der Mitteldistanz hier.

Nach einem Ruhetag geht es am 07. Juli weiter mit der Langdistanz.

Livecenter zur Langdistanz

IOF-Homepage zur Langdistanz

Fotos: Nikolaus Adenstedt

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