Für die rund 40 Athleten:innen des Jugend- sowie Juniorenkaders stand vom 31. März bis zum 5. April das traditionelle Oster-Trainingslager an.
Trainiert wurde in den sechs Tagen in insgesamt drei Ländern: Österreich, Slowenien sowie Kroatien. Großer Schwerpunkt bei allen Trainings war das „Prospektive Kartenlesen“, also das vorausschauende Orientieren. Aber auch der Spaß kam bei den sozialen Aktivitäten, wie dem gemeinsamen Kochen oder einem Kerzli-OL, wo jeweils ein Mädchen mit einem Burschen verschiedene Rätsel lösen muss, nicht zu kurz.
Gestartet wurde aber in Österreich. Hier stand für die Athleten:innen des Juniorenkaders ein Laktattest an. Die erhobenen Werte sollen helfen, die Leistungsentwicklung zu beobachten und abzusichern sowie künftige Trainings in den richtigen Intensitätsbereichen zu absolvieren.
Weiter ging es nach Slowenien, wo es erstmals für alle in den Wald bzw. am Nachmittag in eine kleine Küstenstadt ging. Die ersten Trainings mit Karte machten Lust auf mehr und so fuhren wir mit viel Motivation weiter nach Kroatien auf die Insel Cres. In den vier Tagen wurde das prospektive Orientieren sowohl bei Sprints in den engen Gassen der verwinkelten Küstenstädte, als auch während Trainings in den steinigen Wäldern, trainiert. So sollen in Zukunft die Posten schneller, aber vor allem sicherer angelaufen werden können.
Zurück ging es mit den Erkenntnissen von vielen angelaufenen Posten, aber auch mit den Erinnerungen an viele tolle Momente in der Gemeinschaft. Ein großer Dank gilt natürlich unseren Trainer:innen Karin und Matthias Leonhardt, Stefan Kubelka, Jakob Pauser, dem Physiotherapeuten Philipp Schiel sowie Franz Nagele und Valentin Pidner für perfekt gesetzte Posten.
Bilder: Karin Leonhardt und Philipp Schiel