Die Vorfreude steigt! An diesem Wochenende, vom 24. – 26. Mai 2024, findet die erste Weltcup-Runde in der Schweiz statt. Mehr als 250 Athlet*innen aus 32 Ländern werden erwartet!
Für das österreichische Team haben sich, wie bereits angekündigt, folgende Athlet*innen qualifiziert:
- Anna Gröll
- Ylvi Kastner
- Anna Simkovics
- Jannis Bonek
- Lukas Novak
- Mathias Peter
- Matthias Reiner
Die Athlet*innen unterstützen wird das Betreuerteam, bestehend aus Nationaltrainer Radek Novotny sowie Martin Binder und Maximilian Becker.
Das dreitägige Event startet am Freitag mit der Qualifikation für den Knock-Out Sprint, welcher am Samstag ausgetragen wird. Am Sonntag werden die Athlet*innen sich noch beim Sprint messen!
„Wir fühlen uns bereit, in die Saison zu starten“, sagt Kadertrainer Martin Binder und ist sich darin mit Nationaltrainer Radek Novotny einig. Gemeinsam treffen sie die letzten Vorbereitungen für den ersten internationalen Vergleich des Jahres.
Der Weltcup in der Schweiz ist Teil der „Road to WOC“: Die Vorbereitung auf die Sprint-World Orienteering Championships 2024 begann bereits mit einem Trainingslager in Edinburgh, wo von 11. bis 16. Juli die WM stattfinden wird. Die beiden Weltcuprunden in der Schweiz (24.-26. Mai) und in Italien (1./2. Juni) gelten als erste internationale Standortbestimmung. Von 28. Juni bis 3. Juli begibt sich das Team dann auf das letzte WM-Trainingslager, wieder direkt in Edinburgh, wo auch alle anderen Nationen vor Ort sein werden.
Die kommenden High Level Events in der Schweiz und Italien geben dem Team Gelegenheit, sich bei gut besetzten Wettkämpfen mit der Weltelite zu messen.
Mit Spannung erwartet wird die Performance von Tove Alexandersson (SWE), die sich bei der letztjährigen Europameisterschaft die Siegertitel im Knock-Out Sprint sichern konnte. Bei den Herren wird es in Abwesenheit von Mathias Kyburz einen neuen Sieger geben, dieser fokussiert sich bereits auf den Olympiamarathon in Paris.
Da 2024 eine Sprint-WM stattfindet, lag für das österreichische Team in der Vorbereitung ein Fokus auf physischer Leistungsstärke, die das Team unter anderem beim 3.000 Meter Testlauf vor der Sprint-ÖM in Altlichtenwarth (NÖ) unter Beweis stellte. Die Ergebnisse überzeugten: „Wir stehen mit dem aktuell stärksten Team am Start“, freut sich Martin Binder.
Spitzenathlet Jannis Bonek, Bronzemedaillen-Gewinner bei der Weltmeisterschaft im Vorjahr, zeigte bei den nationalen Wettkämpfen im Weinviertel, dass er bereit ist, ans Limit zu gehen. Nach einer Kollision mit einem Baum beim Schottland-Training durch eine schwere Gehirnerschütterung zu einer Pause gezwungen, war er in der Vorbereitung eine Zeitlang eingeschränkt, konnte aber in Altlichtenwarth und Poysdorf schon wieder mit Top-Ergebnissen punkten.
Olten, wo die ersten Weltcup-Läufe stattfinden, ist ein typisches Schweizer Städtchen, wo künstliche Hindernisse für das selektive Element sorgen werden. Selbst wenn die OL-Karten bereits bekannt sind, muss man sich als Läufer*in auf Überraschungen einstellen. Das Publikum darf sich auf packende und rasante Entscheidungen freuen.
Wer vor Ort nicht dabei sein kann, sollte die Wettkämpfe unbedingt Live verfolgen!
Alle Infos auf der Website zur Weltcup-Runde
Noch mehr Infos: Bulletin 4 mit Startzeiten
Infos der IOF
Bereits am 1. Juni geht es dann weiter mit der zweiten Weltcup-Runde. Italien wartet auf unsere Orientierungsläufer*innen.
