Am Sonntag stand die letzte Disziplin der diesjährigen Europameisterschaft in Italien an: der Knock-Out-Sprint in der Altstadt von Vicenza.
Der Knock-Out-Sprint wurde dabei in vier Etappen aufgeteilt: die Qualifikation, das Viertelfinale, das Halbfinale und das Finale. Wer unter den besten Läufer*innen in den unterschiedlichen Etappen war, konnte sich bis ins Finale kämpfen. Dabei galt: Mann vs. Mann beziehungsweise Frau vs. Frau! Entscheidend war dabei auch die ideale Routenwahl.
Der Tag startete somit für alle österreichischen Athlet*innen mit der Qualifikation:
Jannis Bonek lief in der Qualifikation in seinem Heat auf den großartigen vierten Platz und schaffte damit den Einzug ins Viertelfinale. Auch Mathias Gröll legte einen super Quali-Lauf hin und erreichte damit ebenfalls das Viertelfinale. Bei den Damen reichte es nicht ganz für das Viertelfinale, jedoch gab es auch hier super Leistungen! Ylvi Kastner verpasste den Einzug ins Viertelfinale nur knapp um zwei Sekunden und auch Anna Gröll war nur hauchdünn von einem Ergebnis unter den Top-12 in ihrem Quali-Heat entfernt.
Im Viertelfinale wurde Jannis Dritter und qualifizierte sich damit für das darauffolgende Halbfinale. Matthias Gröll beendete in seiner Gruppe mit 18 Sekunden Rückstand am 6. Platz den Knockout-Sprint.
Im Halbfinale führte leider eine Routenwahl zwischen dem fünften und dem sechsten Posten dazu, dass Jannis kurzzeitig weiter hinten lag. Zum Ende hin konnte er aber wieder aufholen und landete auf dem dritten Platz, womit er den Einzug ins Finale nur knapp um 1,5 Sekunden hinter dem späteren Sieger Matthias Kyburz verpasste. Trotzdem erreichte Jannis mit dem letztendlich achten Platz eine Top-10 Platzierung in der Gesamtwertung – ein großartiges Ergebnis für Jannis!
Die Siegerpodeste bei den Damen und Herren teilten sich zwei Nationen.
So erkämpfte sich Tove Alexandersson (Schweden) den ersten Platz und die Schweizerinnen Elena Roos (Schweiz) und Natalia Gemperle (Schweiz) landeten auf Platz zwei und drei.
Bei den Herren sah es ähnlich aus: Matthias Kyburz landete auf Platz eins (Schweiz), Jonatan Gustafsson sicherte sich den zweiten Platz (Schweden) und Emil Svensk (Schweden) den dritten.
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